Neues von "Berlin spart Energie"

Vom 13. bis 17. Oktober 2025 drehte sich in Berlin alles um Energiewende und Klimaschutz. Den Auftakt der diesjährigen Aktionswoche machte die feierliche Eröffnung einer regenerativen Energie- und Ladeinfrastruktur im Sägewerk Grunewald mit Senatorin Ute Bonde (SenMVKU).  

Insgesamt bot die Aktionswoche 54 kostenfreie Veranstaltungen, bei denen sich Fachleute und die interessierte Stadtgesellschaft zu aktuellen Projekten und Perspektiven der Berliner Energiewende und des Klimaschutzes austauschen konnten. Über 50 Institutionen aus Berlin beteiligten sich in diesem Jahr mit zahlreichen Eventformaten, wie beispielsweise Exkursionen, Projektbesichtigungen, Beratungsevents, einem Klima-Spieleabend, einer Rad-Tour und verschiedenen Panels. 

Ihren Abschluss fand die Aktionswoche "Berlin spart Energie" in der StadtWerkstatt Berlin. Dort waren die NetzwerkpartnerInnen der Kampagne eingeladen, im Rahmen eines Panels zu Nachhaltigkeit und Transformation der Berliner Kultur mit Branchen-ExpertInnen zu diskutieren und die Aktionswoche Revue passieren zu lassen. 

Am 23. September kamen NetzwerkpartnerInnen zu einem Austausch in den Räumen der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) zusammen. Auf eine kurze Begrüßung durch Lisa Bührmann (EUMB Pöschk) und Sebastian Scholz (SenMVKU) folgten Kurzimpulse zu den aktuellen Herausforderungen der Energiewende in der Praxis, insbesondere mit Blick auf Fachkräfte, Vertrauen und Finanzierung durch Larissa Scheu (IHK Berlin), Thomas Krug (BBU Verband Berlin – Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.), Kai Hiller (Schornsteinfeger-Innung Berlin), Dr. Martin Peters (Handwerkskammer Berlin) und Klaus Wein (GASAG AG).

Die Beiträge machten deutlich, wie sehr politische Verlässlichkeit, Fachkräfteverfügbarkeit und Finanzierung über den Erfolg der Energiewende in Berlin entscheiden. Zur Sprache kamen dabei unter anderem Unsicherheiten der politischen Rahmenbedingungen, der demografische Wandel sowie strukturelle Barrieren in der Zusammenarbeit zwischen AkteurInnen. Gleichzeitig wurden auch positive Signale sichtbar: Zahlreiche Unternehmen und Institutionen ergreifen bereits eigeninitiativ Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz trotz teils schwieriger Ausgangslage.

Als Schlüsselfaktor wurde die Verlässlichkeit politischer Rahmenbedingungen benannt, die sowohl für langfristige Investitionen als auch für Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend ist. Auch der Auf- und Ausbau von Kompetenzen im Handwerk und in der Planung wurde als dringliche Aufgabe hervorgehoben, gerade angesichts steigender Anforderungen an technische Systeme und deren Umsetzung.

In der Diskussion um Kosten und Finanzierungsmodelle wurde deutlich, dass faire Lastenverteilung und transparente Kommunikation über Investitionsbedarfe und Einsparpotenziale wichtiger denn je sind. Effizienzsteigerungen, einfache Verfahren und bessere Abstimmungen zwischen den Beteiligten wurden als mögliche Lösungsansätze benannt. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde die diesjährige Aktionswoche „Berlin spart Energie“ vorgestellt.

Das Treffen verdeutlichte die Relevanz des persönlichen Austauschs. Zum Abschluss bot sich Gelegenheit für individuelle Gespräche zwischen den NetzwerkpartnerInnen.

Am 30. Juni trafen sich rund 20 Mitglieder des Netzwerks in der Schornsteinfeger-Innung Berlin, um sich erstmals seit der Konstituierung der schwarz-roten Koalition auszutauschen. In vertrauter Atmosphäre bot der exklusive Kreis Raum für den Austausch über neue Entwicklungen rund um die Energiewende. Nach einer kurzen Begrüßung durch Jürgen Pöschk (EUMB Pöschk), Norbert Skrobek (Schornsteinfeger-Innung Berlin), Corina Conrad-Beck (SenMVKU) und Sebastian Scholz (SenMVKU) stellte Lisa Bührmann (EUMB Pöschk und Projektleiterin „Berlin spart Energie“) kurz die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ vor und rief zur Beteiligung auf.  

Folgende sechs Personen hielten anschließend Kurzimpulse zur Fragegestellung "Neue Bundesregierung – neue Impulse für die Energiewende in Berlin?“: Norbert Skrobek (Vorstand Schornsteinfeger-Innung Berlin), Andreas Koch-Martin (Geschäftsführer Innung SHK Berlin), Klaus Wein (Leiter Energiepolitik und CSR GASAG AG), Andreas Kubala (Public Affairs Manager IHK Berlin), Theresa Keilhacker (Architektin) und Mandy Rohwedder (Leiterin Kunden- und Partnermanagement BEW Berliner Energie- und Wärme GmbH).  

Im anschließenden Austausch in der großen Runde wurden verschiedene Themen rund um die aktuelle Lage und Herausforderungen der Energiewende und Energieeffizienz in Berlin diskutiert. Trotz anhaltender politischer Unsicherheiten wurde hervorgehoben, dass Fördermittel weiterhin zur Verfügung stehen und die Nachfrage in Bereichen wie der Energieberatung stabil bleibt. Gleichzeitig wurde deutlich, dass unklare Rahmenbedingungen und Vergabepraxis insbesondere für ArchitektInnen eine Herausforderung darstellen. 

Niedrigschwellige Maßnahmen wie der hydraulische Abgleich oder die Dämmung von Decken wurden als sinnvolle, niedrigschwellige Ansätze genannt. Auch das Image der Wärmepumpe wurde thematisiert – hier bestehe Aufklärungsbedarf. In der Kommunikation wurde betont, wie wichtig offene und ehrliche Botschaften sind, insbesondere im Hinblick auf Kosten. Das Hervorheben von gesundheitlichen Aspekten wie Hitzebelastung könnte ein wirkungsvoller Hebel in der Energiewende-Kommunikation sein.  

Mit Blick auf Finanzierung und Marktbedingungen wurden die zunehmende Relevanz von Nachhaltigkeitskriterien und der Emissionshandel angesprochen. Eine bedarfsgerechte, kosteneffiziente Auslegung von Systemen wurde ebenso diskutiert wie strukturelle Hürden, etwa fehlende Fachkräfte 

Das Netzwerktreffen hat wieder gezeigt, dass der persönliche Austausch unabdingbar ist – vor allem in Zeiten politischer Neuorientierung.  

Der Termin für die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ steht fest: Vom 13. bis 17. Oktober 2025 haben Sie die Gelegenheit, Ihre Projekte und Leistungen in Sachen Energiewende und Klimaschutz in Berlin öffentlichkeitswirksam im Rahmen der Aktionswoche zu präsentieren. Merken Sie sich den Termin am besten schon jetzt in Ihrem Kalender vor.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2024 ist erfolgreich zu Ende gegangen. In 45 Veranstaltungen konnten sich Fachleute und die interessierte Stadtgesellschaft eine ganze Woche lang zu unterschiedlichen Themen und Projekten der Berliner Energiewende und des Klimaschutzes informieren und austauschen.

Ihren Abschluss fand die Aktionswoche "Berlin spart Energie" bei der BEW Berliner Energie und Wärme AG. Dort waren die NetzwerkpartnerInnen der Energieeffizienzkampagne Berlin eingeladen, im Rahmen einer Führung den Holzhybrid-Bau der Unternehmenszentrale am Südkreuz zu erkunden und sich beim anschließenden Get-together über die Erfahrungen der Aktionswoche sowie über neue gemeinsame Pläne auszutauschen.

Mit Beginn der Heizsaison fragen sich viele Berlinerinnen und Berliner, Unternehmen und Einrichtungen, wie sie den Energieverbrauch senken und so nicht nur Energie, sondern auch Kosten sparen können. Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ präsentiert vom 14. bis 19. Oktober Lösungen und Leuchttürme des Energiesparens und des Klimaschutzes. Die mehr als 40 kostenfreien Beratungs- und Informationsveranstaltungen liefern praxisnahe Einblicke in unterschiedlichste Energiewende- und Klimaschutz-Themen – sowohl für Fachpublikum als auch für die gesamte Stadtgesellschaft.

Das umfangreiche Programm aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen, das von rund 50 Institutionen getragen wird, deckt alle Bereiche der Energiewende und des Klimaschutzes ab – unter anderem Bauen und Sanieren, Energiewirtschaft, Energieberatung, Klimaschutz, Kommunikation und Bildung. 

Neben einer Veranstaltung zum aktuellen Zwischenstand der gesamtstädtischen Wärmeplanung zeigt die Aktionswoche Lösungsansätze der dezentralen Energiewende, u.a. im Bereich Photovoltaik. So stellt die Aktionswoche bspw. unterschiedlichste Konzepte von Balkon-PV im Rahmen von Praxissprechstunden vor und informiert in Online-Veranstaltungen sowie in Rundgängen über fassadenintegrierte PV-Lösungen und Mieterstrommodelle. Besichtigungstouren großer PV-Anlagen (z.B. auf der ESMT und der Messe Berlin) runden das Solar- Programm der Aktionswoche ab.

Ähnlich intensiv wird das große Themenfeld des Heizens in der Aktionswoche behandelt. Neben Praxissprechstunden zu Wärmepumpenkonzepten werden auch Nahwärmelösungen und Geothermieprojekte im Rahmen von Exkursionen und Veranstaltungen praxisnah vorgestellt. Darüber hinaus können Teilnehmende spannende Einblicke hinter Kraftwerkstore und Schaltwarten erlangen und z.B. eine Biogasanlage oder ein Heizkraftwerk besichtigen. 

Die Themen Energieeffizienz und Energiesparen bilden einen weiteren besonderen Schwerpunkt der Aktionswoche. Insbesondere für private Haushalte bietet die Aktionswoche ein breites Beratungsprogramm – z.B. aus digitalen Sprechstunden oder Workshops zum Energiesparen in leichter Sprache. 

Wie sich der Energiebedarf von Gebäuden über moderne Formen der Gebäudedämmung reduzieren lässt, ist ebenfalls Bestandteil des Programms der Aktionswoche. Aber auch gewerbliche Sparbemühungen – beispielsweise im Eventbereich – werden ebenso ausführlich vorgestellt und diskutiert wie innovative Effizienztechnologien für öffentliche Gebäude des Landes Berlin. 

Alle genannten Programmpunkte und viele andere mehr finden sich unter www.berlin-spart-energie.de. Die kostenfreie Anmeldung ist dort ab sofort möglich. 

Die Kampagne „Berlin spart Energie“ wird im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) von der EUMB Pöschk GmbH & Co. KG durchgeführt. 
Online dokumentiert die Kampagne in einer umfangreichen Projektdatenbank Vorbildprojekte der Berliner Energiewende. 

Am 7. & 8. September ist „Berlin spart Energie“ mit einem Stand zu Gast auf der Green World Tour auf dem Gelände der Malzfabrik. Die Berliner Ausgabe der Nachhaltigkeitsmesse versammelt mehr als 65 AusstellerInnen aus den Bereichen Strom & Wärme, Mobilität & Logistik, Lifestyle & Konsum, Ernährung & Gesundheit und Geld & Versicherungen. Die begleitenden Solar-Tage liefern Experteninfos in Vorträgen und an Infoständen rund um das Thema Solarenergie. 

Am Stand von „Berlin spart Energie“ wartet auf Sie ein spannendes WorkshopToGo-Format, bei dem Sie Ihre Ideen und Visionen für ein klimaneutrales Berlin einbringen können. 

Mit etwas Glück können Sie die Green World Tour auch kostenfrei erleben: Wir verlosen fünf Freikarten für den Eintritt an einem der Festivaltage. Um mitzumachen, einfach eine E-Mail an buehrmann[at]berlin-spart-energie.de mit dem Betreff: „GEWINNEN“ senden. Einsendeschluss ist der 4. September um 18.00 Uhr. Viel Glück! 

Ab sofort können Akteure der Berliner Energiewende und des Klimaschutzes Programmpunkte für die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ (14. bis 18. Oktober) einreichen und im Herbst der Stadtgesellschaft zeigen, was sie in Sachen Energiewende und Klimaschutz leisten – kostenfrei.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist die jährliche Plattform des Landes Berlin, um eigene Ideen, Konzepte, Projekte und Erfolge öffentlichkeitswirksam zu präsentieren, zu diskutieren und dem Berliner Fachpublikum näher zu bringen. Hierzu bietet die Kampagne der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt die ideale Bühne — kostenfrei für Berliner Institutionen, Initiativen, Unternehmen, Verwaltungen und Verbände, die in Sachen Energiewende und Klimaschutz etwas zu zeigen haben. Dabei deckt die Aktionswoche alle Bereiche der Energiewende und des Klimaschutzes ab – unter anderem Bauen und Sanieren, Energiewirtschaft, Energieberatung, Klimaschutz, Kommunikation und Bildung.

Eingereicht werden können sowohl digitale als auch analoge Veranstaltungsformate. Das Spektrum reicht von Vor Ort-Führungen über (digitale) Einzelvorträge bis hin zu interaktiven Workshops.

Institutionen können beispielswiese ihre Türen öffnen zu eigenen Liegenschaften, die Energie einsparen oder gar Energie erzeugen, aus besonders ressourcenschonenden Materialien gebaut wurden oder anderen spannenden Konzepten folgen, um eine zukünftige Klimaneutralität Berlins zu unterstützen. Auch können interessierte Akteure zu politischen Podien einladen und wichtige Themen in Fachveranstaltungen oder Workshops diskutieren, um ihre Inhalte zu vermitteln und gemeinsam neue Konzepte zu entwickeln.

Energieeffizienz ist ein unverzichtbarer Baustein für das Gelingen der Energiewende in Berlin. Sie betrifft zahlreiche Bereiche (z.B. Energieerzeugung und -umwandlung, Speicherung, Gebäudetechnik und Verbrauch) und erfordert somit das koordinierte Zusammenwirken unterschiedlicher Branchen und Akteure.  

Wie ist der aktuelle Stand der Energieeffizienz in Berlin in den unterschiedlichen Sektoren? Und was sind die nächsten Schritte, um die Energieeffizienz in Berlin weiter voranzubringen? Diese Fragen werden im Rahmen des Netzwerktreffens „Berlin spart Energie“ aus Sicht unterschiedlicher relevanter Akteursgruppen (Energieversorger, Handwerk, Architekten, Energieberater) gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert. Alle NetzwerkpartnerInnen von "Berlin spart Energie" sind herzlich eingeladen.

Urbane Räume spielen eine zentrale Rolle beim Klimawandel: Sie sind einerseits Verursacher, andererseits aber auch Opfer von Klimafolgen. Insbesondere die vergangenen Sommer haben gezeigt, dass die Folgen des Klimawandels schon jetzt in Berlin spürbar sind. Menschen und Infrastruktur sind gerade in einer Großstadt hohen Belastungen ausgesetzt, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch zunehmen werden, wie unterschiedliche Studien belegen.

Das „Speeddating zum Feierabend: Klimafolgenanpassung in Berlin“ lädt alle Akteure aus dem Bereich Klimafolgenanpassung in Berlin ein, um sich über aktuelle Entwicklungen und Projekte auszutauschen.

In einer halben Stunde am Feierabend haben Sie die Gelegenheit, bis zu 9 verschiedene Menschen und ihre Energiewende- und Klimaschutzprojekte kennenzulernen. Oder Sie treffen zufällig alte Bekannte wieder, die Sie beinahe vergessen hätten? In diesem schnellen, spannenden Online-Format „für zwischendurch“, das Zufallsbegegnungen auch im digitalen Raum ermöglicht, kann all das passieren. Und wer weiß — vielleicht ist die nächste große Projekt-Kooperation oder der neue Job nur einen sogenannten Breakout-Raum entfernt? Probieren Sie es aus und kommen Sie einfach vorbei!

Die beliebte „Berlin spart Energie“-Speeddating-Reihe ist wieder gestartet – und für die zweite Ausgabe zu Gast bei den ENERGIETAGEN. Am 17. April (16:30-17:00 Uhr) haben Interessierte wieder die Möglichkeit, in diesem kurzweiligen Format bis zu neun verschiedene Menschen aus ganz Deutschland und ihre Energiewende- und Klimaschutzprojekte kennenzulernen. Ob alte Bekannte oder neue spannende Zufallsbegegnungen – in diesem digitalen Format ist alles möglich.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2024 ist terminiert: Vom 14. bis 18. Oktober 2024 haben Sie die Gelegenheit, Ihre Projekte und Leistungen in Sachen Energiewende und Klimaschutz in Berlin öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Merken Sie sich den Termin am besten schon jetzt in Ihrem Kalender vor.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2023 ist erfolgreich zu Ende gegangen. In 51 Veranstaltungen konnten sich Fachleute und Interessierte die ganze Woche über zu unterschiedlichsten Themen der Berliner Energiewende und des Klimaschutzes informieren und austauschen.

Besonderes Highlight war das Abschlussfest der Aktionswoche „Berlin spart Energie“ im Museum für Kommunikation Berlin. Die Teilnehmenden erhielten eine Führung durch die Ausstellung „KLIMA_X“, die unter der Fragestellung „Warum tun wir nicht, was wir wissen“ Besucher*innen einlädt, sich mit dem Thema der Klimakommunikation auseinanderzusetzen.