Meldungsarchiv


IBB-Studie: Der Ausbau der Solarenergie in Berlin muss weiter forciert werden

Freitag, 27. Januar 2023

Im Masterplan Solarcity für die Hauptstadt ist das Ziel von 25 Prozent Solarstromerzeugung vorgesehen. Bislang decken die an das Versorgungsnetz angeschlossenen rund 14.100 Photovoltaik-Anlagen (PV) jedoch nur rund 0,9 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs von Berlin. Das geht aus einer neuen Studie der Volkswirt:innen der Investitionsbank Berlin (IBB) hervor, welche sich mit den Potenzialen für Solarenergie in Berlin befasst. Dieser Anteil sei deutlich zu gering, da Solarenergie künftig eine zentrale Rolle bei der Erreichung der Berliner Klimaziele spielen soll.

Nach Berechnungen der IBB-Volkswirte muss die Gesamtleistung der in Berlin installierten PV-Anlagen von 183 Megawatt Peak (MWp) im Oktober 2022 aber bis zum Jahr 2035 auf ca. 4.400 MWp gesteigert werden, um das Solarziel erreichen zu können. Hierfür müsste die jährliche Ausbaurate von zuletzt 25 MWp auf bis zu 500 MWp erhöht werden, was einer Steigerung um den Faktor 20 bedeuten würde.

Meldung der IBB
Die Studie „Berlin Fokus. Der Ausbau der Solarenergie muss forciert werden“ (PDF)


E.ON wird Energiepartner der Messe Berlin

Dienstag, 24. Januar 2023

Der Energieversorger E.ON und die Messe Berlin wollen gemeinsam zum Jahr 2025 die Kälte- und Wärmeversorgung des Messegeländes auf klimafreundliche Technologien umstellen. Zukünftig sollen verschiedene Wärmequellen in Kombination für signifikante Energie-, CO₂- und Kosteneinsparungen sorgen. Der Umbau soll im laufenden Betrieb erfolgen und stellt ein technologisch anspruchsvolles Projekt dar.

Meldung von E.ON


Senatoren Schwarz und Wesener stellen im Senat Pläne für die Berliner Wärmewende vor

Freitag, 20. Januar 2023

Das Land Berlin hat im Konsortium mit den Energieunternehmen E.ON und ENGIE gegenüber dem schwedischen Energiekonzern Vattenfall formal sein Interesse bekundet, die Berliner Fernwärme zu übernehmen. An diesem Dienstag informierten Finanzsenator Daniel Wesener und Wirtschaftssenator Stephan Schwarz den Senat über die Pläne.

Finanzsenator Wesener: „Das geplante Engagement bringt konkrete Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger. Durch den direkten Einfluss auf das Unternehmen kann das Land sicherstellen, dass bei der Berliner Fernwärme künftig die Wärmewende und das Gemeinwohl im Mittelpunkt der Entwicklung stehen. Schon heute ist klar, dass es in Verbindung mit massiven Investitionen, insbesondere bei der Fernwärme, eines klaren regulatorischen Rahmens bedarf. Gerade in diesen Zeiten verbietet sich jede wirtschaftliche Spekulation mit der städtischen Energiesicherheit.“

Meldung der Senatskanzlei
Weitere Informationen über die Wärmewende in Berlin


Kluge Ideen von jungen Klimaschützer:innen gesucht!

Mittwoch, 18. Januar 2023

Auch in diesem Jahr geht der Wettbewerb „Berliner Klima Schulen“ in eine neue Runde! Seit Jahren fördert das Gemeinschaftsprojekt von GASAG und den Senatsverwaltungen für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und Bildung, Jugend und FamilieProjekte und -Aktivitäten zum Klimaschutz in den Berliner Schulen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise wartet der Wettbewerb zudem mit einem Special auf: Dem „Energiesparwinter“. Im Rahmen des Specials „Energiesparwinter“ werden Ideen und Vorschläge für Maßnahmen gesucht, die unmittelbar helfen in der Schule Energie zu sparen. Zu gewinnen gibt es 10 Preise in Höhe von je 250 Euro. Teilnahmeschluss für das Special ist der 28.02.2023.

So wichtig das Energiesparen ist, so dringend und notwendig bleiben auch der Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel. Die Folgen des Klimawandels sind für alle bereits sichtbar: Allein die besonders heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre zeigen auf, in welchem Ausmaß sich auch in Berlin die Lebensverhältnisse durch den Klimawandel geändert haben. Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel bleiben daher die Hautpanliegen des Wettbewerbs „Berliner Klima Schulen“. Der Wettbewerb läuft daher parallel zum Special „Energiesparwinter“ auch in gewohnter Form weiter. Schulen und Schüler:innen können bis zum Ende des Schuljahres 2022/2023 Ideen oder Projekte entwickeln und einreichen , die sich mit Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel befassen. Teilnahmeschluss zu den „Berliner Klima Schulen“ mit Ideen und Beiträgen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist der 12.06.2023. Ausgelobt sind 10 Preise in Höhe von je 500 Euro.

Weitere Informationen auf der Webseite der „Berliner Klima Schulen“


Haushaltsbefragung zur „Mobilität in den Städten“ 2023 startet

Montag, 9. Januar 2023

In den kommenden Wochen starten die Technische Universität Dresden und die Senatsverwaltung für Mobilität wieder Haushaltsbefragungen zum alltäglichen Mobilitätsverhalten der Bevölkerung in Berlin. Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojekts „Mobilität in Städten – SrV“ (SrV = System repräsentativer Verkehrsbefragungen), das in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden zeitgleich läuft. Das Projekt liefert alle fünf Jahre wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung, unter anderem den „Modal Split“, also den jeweiligen Anteil der verschiedenen Verkehrsarten an allen Wegen der Befragten.

Meldung der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

Aktionswoche „Berlin spart Energie“ mit Anmelderekord in energiepolitisch bewegten Zeiten gestartet

Montag, 10. Oktober 2022

Angesichts dramatisch steigender Energiepreise und drohender Versorgungsengpässe im Winter ist Energiesparen existenziell. Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“, die heute gestartet ist, zeigt unter dem Motto „Gemeinsam durch den Winter“ konkrete Lösungen zum Energiesparen auf – für Mieter*innen, Einfamilienhausbesitzer*innen, Sportvereine, Industrie und Gewerbe.

Neben der Möglichkeit, Energie zu sparen, wird auch die Nutzung erneuerbarer Energien in der Aktionswoche breit beleuchtet: von Technik über Betriebskonzepte bis hin zur passgenauen Darstellung von Förderprogrammen.

Breit aufgestellt sind auch die Veranstalter der Aktionswoche, die von der Berliner Senatsumweltverwaltung getragen wird: von NABU Berlin bis Vattenfall Wärme Berlin, von der Caritas Berlin bis zur Berliner Stadtreinigung (BSR), vom Berliner Mieterverein bis zur Investitionsbank Berlin finden sich unter dem Dach der Aktionswoche knapp 50 Institutionen zusammen, um praxisnahe Hilfestellungen zur Bewältigung der Energiekrise in Berlin zu geben.

Die Aktionswoche findet noch bis diesen Freitag statt und umfasst rund 40 Online-Veranstaltungen, Projektbesuche, Erfahrungsberichte und Austauschformate. Kurzentschlossene haben die Möglichkeit, sich für die kostenfreien Veranstaltungen anzumelden: Programm und Anmeldung.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist Teil der gleichnamigen Kampagne, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz durchgeführt wird. Konzipiert und organisiert wird sie von der EUMB Pöschk.

Gemeinsam durch den Winter: Zahlreiche Energiespar-Events für Fachpublikum und Privatpersonen

Jetzt kostenfrei anmelden für die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2022

Dienstag, 27. September 2022

Energiesparen ist das Gebot der Stunde – einerseits um angesichts der explodierenden Energiepreise Geld zu sparen, andererseits um das Klima zu schützen. Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“, die vom 10. bis 14. Oktober stattfindet, informiert im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen über Einsparpotenziale für unterschiedliche Zielgruppen und präsentiert, was Berlin in Sachen Energiewende und Klimaschutz schon jetzt leistet.

Einen Schwerpunkt der diesjährigen Aktionswoche bilden Energie-Beratungsevents für folgende Zielgruppen:

Ergänzend informieren verschiedene Veranstaltungen zu attraktiven Förderprogrammen des Landes Berlin:

Die Teilnehmer*innen der Aktionswoche erwartet außerdem z.B. eine Besichtigung von Vattenfalls Kältezentrale am Potsdamer Platz, eine Führung durch eine Biogasanlage der BSR, sowie eine Baustellenbesichtigung im Fernheizwerk Neukölln – diese sowie zahlreiche weitere Projektbesuche können in diesem Jahr in Präsenz stattfinden und bieten so einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Berliner Energiewende. Weiterhin zeigen die Berliner Stadtwerke innovative Konzepte zur Nutzung von Abwasser und naturstrom stellt das Zukunftsquartier „Kokoni One“ im Berliner Norden vor. Auch der Querschnitt von Klima und Bildung findet auf der diesjährigen Aktionswoche Raum: so bietet das Unabhängige Institut für Umweltfragen UfU e.V. beispielsweise eine Lehrkräftefortbildung und eine Fachtagung zu Klimaschutz an Schulen an, während Studio 2B eine Online-Lernplattform präsentiert.

Auf die Teilnehmer*innen warten zahlreiche weitere Events – hier geht es zum Gesamtprogramm der Aktionswoche 2022. Die kostenfreie Anmeldung ist ab sofort möglich.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist Teil der gleichnamigen Kampagne, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz durchgeführt wird. Konzipiert und organisiert wird sie von der EUMB Pöschk.

Von und mit Vorbildern lernen: Aktionswoche „Berlin spart Energie“ mit digitalen und analogen Formaten gestartet

Anmeldung weiterhin möglich

Montag, 15. November 2021

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist gestartet und lädt bis Freitag zu mehr als 40 Veranstaltungen, Projektbesuchen, Erfahrungsberichten und Austauschformaten ein. Die Aktionswoche 2021 vereint sowohl digitale Events als auch vor Ort-Formate im ganzen Stadtgebiet.

Ziel der Aktionswoche ist es, Best Practice-Projekte der Berliner Energie- und Klimawende in die Fach-(Öffentlichkeit) zu tragen und damit zum Nachahmen anzuregen. Erstmalig bietet die Aktionswoche in diesem Jahr auch ein besonderes Highlight für Privatleute an: In Online-Sprechstunden können sich private Hauseigentümer*innen zur zielgerichteten Beantragung von Fördermitteln beraten sowie über technische Möglichkeiten klimagerechter Sanierungsmaßnahmen informieren lassen.

Ein Blick in die Veranstalterübersicht der Aktionswoche zeigt die große Breite der Akteure, die in Berlin aktiv an der Energie- und Klimawende mitarbeiten.

Die Veranstaltungen der Aktionswoche sind überaus gut gebucht. Es haben sich Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland angemeldet. Kurzentschlossene haben noch die Möglichkeit, sich für die kostenfreien Veranstaltungen anzumelden: Zu Programm und Anmeldung

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist Teil der gleichnamigen Kampagne, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz durchgeführt wird. Konzipiert und organisiert wird sie von der EUMB Pöschk.

 

Kontakt:

Lisa Bührmann
Kampagne „Berlin spart Energie“ c/o EUMB Pöschk GmbH & Co. KG
buehrmann[at]berlin-spart-energie.de
030 2014 308 22

Update Energie- und Klimawende in Berlin: Umfangreiches Angebot für Fachpublikum und private Gebäudeeigentümer*innen

Jetzt anmelden für die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2021

Mittwoch, 27. Oktober 2021

Vom 15. bis 19. November findet die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ statt, die in diesem Jahr nicht nur für Fachleute ein absolutes „Muss“ ist, sondern mit den Beratungssprechstunden auch für private Gebäudeeigentümer*innen einen besonderen Service anbeitet. Die kostenfreie Anmeldung ist ab sofort möglich.

So erwartet die Teilnehmer*innen z.B. ein exklusiver Blick auf die neue LED-Beleuchtungsanlage im Olympiastadion. Daneben ermöglicht die Aktionswoche Zutritt zu den ansonsten verschlossenen Türen der Berliner Energieversorgung: In zwei virtuellen Touren stellt die Vattenfall Wärme Berlin AG den Erzeugungsstandort „Reuter West“ in Spandau sowie die Energiezentrale am Potsdamer Platz vor. Die Tour „Energieeffiziente Kieze“ führt die Teilnehmer*innen u.a. zum Best Practice-Quartier „Berlin TXL – Schumacher Quartier und die Urban Tech Republic“. Einen spielerischen Ansatz für die städtische Energieversorgung bietet die Veranstaltung „Energie für (m)eine Stadt: Planspiel zur Energiewende“, in dem die Teilnehmer*innen selbst ein neues System zur Versorgung einer Kleinstadt mit Strom und Wärme entwickeln.

Angesichts der steigenden Energiekosten bietet die Aktionswoche in diesem Jahr einen besonderen Service an: In Beratungssprechstunden können sich private Gebäudeeigentümer*innen sowohl zu technischen Möglichkeiten als auch zu den aktuell überaus attraktiven Förderkonditionen informieren und ihre konkreten Fragen an Expert*innen richten. Ergänzt wird dieses Angebot durch weitere Beratungsevents, z.B. der Verbraucherzentrale Berlin e.V. und des SolarZentrums Berlin

Auf die Teilnehmer*innen warten zahlreiche weitere Events – hier geht es zum Gesamtprogramm der Aktionswoche 2021.

Die Teilnahme an der Aktionswoche ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Plätze der analogen Events wird eine zeitnahe Anmeldung empfohlen.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist Teil der gleichnamigen Kampagne, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz durchgeführt wird. Konzipiert und organisiert wird sie von der EUMB Pöschk.

 

Kontakt:

Lisa Bührmann
Kampagne „Berlin spart Energie“ c/o EUMB Pöschk GmbH & Co. KG
buehrmann[at]berlin-spart-energie.de
030 2014 308 22

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