Meldungen aus 2020


Montag, 21. Dezember 2020

Video zum behaglichen Wohnen hilft beim Energiesparen

Das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) hat ein neues Erklärvideo zum Thema „Behagliches Wohnen“ durch Energieberatung veröffentlicht. Endkunden erfahren dort, wie eine Energieberatung die Wohnsituation verbessern kann. Das Video weist auch auf die Möglichkeiten hin, den Energieverbrauch im Gebäude zu verbessern.

Lärm und Zugluft können mithilfe von Lüftungs- und Wärmekonzepten vermieden werden und die umgesetzten Maßnahmen dazu beitragen, sich in den eigenen vier Wänden wohler zu fühlen. Der Austausch von Fenstern und Türen führt dabei nicht nur zu einer Energieeinsparung und einem angenehmeren Klima, auch der Einbruch- und Brandschutz erfährt eine Verbesserung.

Meldung des DEN
Filme des DEN


Donnerstag, 17. Dezember 2020

Bundestag verabschiedet Reform des EEG

Der Deutsche Bundestag hat die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen. Der Ausbaupfad für die regenerativen Energien soll allerdings erst im ersten Quartal 2021 in Abhängigkeit mit den europäischen Klimazielen definiert werden. Bislang liegt das deutsche Ziel für 2030 bei einem Anteil von 65 Prozent. Kritik an dem neuen Gesetz kommt vonseiten der Opposition und Verbänden.

Selbstgenutzter Strom vom eigenen Dach soll von der Abgabenpflicht befreit werden. Die Umlagebefreiung soll bis zu einer Menge von maximal 30 Megawattstunden (MWh) und für Solaranlagen mit einer Leistung von bis zu 30 kWp gelten. Neuregelungen beim Mieterstrom sollen diesen attraktiver und unbürokratischer machen.

Meldung des Deutschen Bundestages


Dienstag, 15. Dezember 2020

Bundesregierung legt neues Förderprogramm für effiziente Gebäude auf

Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) haben den Start der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und die neue Förderrichtlinie zur Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme (EBN) bekannt gegeben.
Mit der BEG will die Bundesregierung ab 2021 ihre energetische Gebäudeförderung neu strukturieren. Das Förderinstrument ist zentrales Element des nationalen Klimaschutzprogramms 2030 und Teil des Maßnahmenpakets zur Erreichung eines klimaneutralen Gebäudebestandes bis 2050.
In der Bundesförderung für effiziente Gebäude werden die bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich zusammengeführt. Unter anderem betrifft dies das CO2-Gebäudesanierungsprogramm sowie das Marktanreizprogramm zur Nutzung Erneuerbarer Energien im Wärmemarkt.

Weitere Informationen auf den Seiten des BAFA


Freitag, 11. Dezember 2020

Smarte Energiesteuerung in Wohngebäuden auf dem Vormarsch

Bereits 20 Prozent der deutschen Haushalte nutzt smarte Energiesteuerung. Dabei ist die intelligente Steuerung im Wärmebereich am beliebtesten. Das KfW-Energiewendebarometer 2020 zeigt nun in einer Sonderauswertung, dass sich die Nutzung der Systeme seit 2018 nahezu verdoppelt hat.
Zwölf Prozent der Haushalte nutzen demnach eine smarte Steuerung im Bereich Wärme, acht Prozent für den intelligenten Betrieb der Beleuchtung und sechs Prozent für die Steuerung beim Strom.
Diejenigen Haushalte, die grundsätzliche Vorbehalte gegenüber den intelligenten Systemen haben, äußern Bedenken vor allem bezüglich des Datenschutzes, aber auch aufgrund der hohen Kosten. Vor allem junge und gut situierte Haushalte nutzen Smarte Energiesteuerung, ältere Bewohner mit geringem Einkommen haben die größten Hemmnisse.

Meldung der KfW
Weitere Informationen zum KfW-Energiewendebarometer 2020

 


Dienstag, 08. Dezember 2020

Mit dem Solargesetz geht Berlin beim Klimaschutz weiter voran

Der Senat hat auf Vorlage der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Ramona Pop, in seiner Sitzung am 8. Dezember den Entwurf für das „Solargesetz Berlin“ zur Kenntnis genommen.
Mit der Einführung einer gesetzlichen Regelung zu Bau und Betrieb von Solaranlagen auf Neubauten und bei umfangreichen Dachsanierungen gehe das Land Berlin einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Solaranlagen spielten auf dem Weg zu einem klimaneutralen Berlin eine Schlüsselrolle, weswegen der Solarausbau beschleunigt werden solle. Auf Neubauten sollten künftig Solaranlagen mitgeplant werden,um keine Flächen zu verschenken.
In den nächsten Wochen will der Senat entscheiden, ob eine Solarpflicht für Eigentümerinnen und Eigentümer auf den Dächern von Wohn- und Gewerbegebäuden eingeführt wird.

Mehr auf den Seiten der Senatskanzlei


Mittwoch, 02. Dezember 2020

Beratungsangebote im Stromspar-Check nun auch virtuell

Aufgrund der Corona-Situation verbringen in diesem Winter viele Menschen mehr Zeit in ihren eigenen vier Wänden und verbrauchen daher mehr Strom. Sei es fürs Kochen oder weil sie oftmals dauerhaft im Home-Office arbeiten.
Mit den steigenden Stromrechnungen drohen vielen Menschen nun Stromsperren. Um solche zu vermeiden, bieten die lokalen Stromspar-Check-Büros in Deutschland und (Neun Filialen) in Berlin Vor-Ort- und virtuelle Beratungen an.

Weitere Informationen auf den Seiten des Stromspar-Checks
Filialen in Berlin und deutschlandweit


Montag, 30. November 2020

Aktionswoche "Berlin spart Energie": Präsentationen, Impressionen und Projektbesuche veröffentlicht

Von und mit Vorbildern lernen – das war das Motto der diesjährigen Aktionswoche „Berlin spart Energie“. Nun wurden zahlreiche Materialen veröffentlicht, die Interessierten auch noch nachträglich einen Einblick in die Aktionswoche 2020 ermöglichen:

  • Digitale Projektbesuche führen Sie u.a. in das neue Heizkraftwerk Marzahn, in die SHK-Innung Berlin oder zu Projekten des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE).
  • Ebenfalls in dem Content-Bereich finden Sie interessante Podcasts zum Thema Solarenergie in Berlin.
  • In den Online-Darstellungen der Veranstaltungen stehen Ihnen zahlreiche Präsentationen zum Download zur Verfügung. Hier geht es zur Übersicht über alle Veranstaltungen. 
  • Hier finden Sie einige Impressionen der diesjährigen Aktionswoche. 

Die ursprünglich als Präsenzveranstaltungen geplanten Events der Aktionswoche werden schnellstmöglich nachgeholt. Interessierte werden im Berlin spart Energie-Newsletter rechtzeitig über die Nachholtermine informiert.


Freitag, 27. November 2020

Verbraucherzentrale: Bevölkerung wünscht sich günstige Bürger- und Mieterstromtarife

Nach einer Onlineumfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) spricht sich ein Großteil der Befragten für mehr Bürgerstromtarife aus und Mieter wünschen sich kostengünstige Mieterstromprojekte. Insgesamt sind 80 Prozent der Befragten zufrieden mit den Zielen der Energiewende, über die Hälfte wünscht sich jedoch ein schnelleres Ausbautempo.

Meldung des vzbv


MIttwoch, 25. November 2020

Faktencheck Energieeffizienz untersucht Behauptungen zur Gebäudesanierung

In einem neuen Faktencheck hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) drei Behauptungen zur Energieeffizienz in Gebäuden unter die Lupe genommen. Mit einigen Vorurteilen räumt der Faktencheck dabei auf. Untersucht hat das DUH aktuell folgende Behauptungen:

  • „Den Milliarden die in die Energieeffizienz von Wohnungen und Gebäuden investiert werden, stehen keine großen Reduktionen bei den Treibhausgasemissionen gegenüber.“
  • „Die Bundesregierung verbrennt mit ihrer Förderung im Gebäudesektor Milliarden, die völlig wirkungslos für den Klimaschutz sind.“
  • „Schluss mit dem ‚Dämmwahn‘ – stattdessen können ausreichende CO2-Einsparungen im Gebäudesektor durch den Einsatz Erneuerbarer Energie in der Wärmeversorgung erreicht werden“

Die Einschätzung des DUH zu diesen drei Thesen lesen Sie hier
Meldung von Zukunft Haus


Freitag, 20. November 2020

Effizienzhaus Sanierungen: Modellvorhaben erprobt neue Anforderungen

Wie sollen die Effizienzhaus-Standards weiterentwickelt werden? Dazu haben Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und die KfW ein Modellvorhaben gestartet, für das nun geeignete Sanierungsvorhaben gesucht werden. 100 Effizienzhaus-Sanierungen sollen in der Praxis erprobt werden. Interessierte können sich bis zum 31.01.2021 bzw. bis zum 30.04.2021 auf eine Teilnahme bewerben.

Meldung auf den Seiten der KfW


Montag, 17. November 2020

Bundesumweltministerin Schulze spricht sich für Solaranlagenpflicht auf Neubauten aus

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat sich auf dem dena Energiewende-Kongress 2020 zur aktuell debattierten EEG-Novelle geäußert. Zwar beinhalte der Gesetzesentwurf einige gute Elemente. Die Ministerin zeigte sich jedoch auch kritisch und beschrieb konkrete Verbesserungsmöglichkeiten. So plädiert Schulze neben einer Anschlussregelungen für Windkraftanlagen, die aus der Förderung herausfallen auch für eine Solaranlagenpflicht auf Neubauten und einem Aufstocken der Ausbaumengen an erneuerbaren Energien.

Meldung des Bundesumweltminiteriums


Montag, 09. November 2020

Aktionswoche „Berlin spart Energie“ mit digitalen Formaten gestartet

„Von und mit Vorbildern lernen“ so das diesjährige Motto der Aktionswoche „Berlin spart Energie“, die bis kommenden Freitag mit rund 40 Veranstaltungen, Diskussionen, Vorträgen und Erfahrungsberichten zur aktiven Teilnahme einlädt. Pandemiebedingt wird ein komplett digitales Konzept realisiert, das die bequeme Teilnahme vom heimischen Schreibtisch aus ermöglicht.

Ziel der Aktionswoche ist es, Vorreiterprojekte der Energiewende in Berlin zu präsentieren und damit zum Nachahmen anzuregen. Zielgruppen der seit 2012 jährlich durchgeführten Veranstaltungsreihe sind Fachleute aus den Bereichen Bauen und Sanieren, Energiewirtschaft, Energieberatung und sowie Kommunikation und Bildung. Auch interessierte Laien erhalten Einblicke und Tipps für ihre Alltagsprojekte.

Ein Blick in die Veranstalterübersicht der Aktionswoche zeigt die große Breite der Akteure, die in Berlin aktiv an der Energiewende mitarbeiten.
Die Veranstaltungen der Aktionswoche sind überaus gut gebucht. Es haben sich Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland angemeldet. Kurzentschlossene haben dennoch die Möglichkeit, sich für die durchweg kostenfreien Veranstaltungen anzumelden.

Zu Programm und Anmeldung

Aufgrund der aktuellen behördlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie müssen alle als Präsenzveranstaltungen geplanten Events entfallen. In den meisten Fällen werden jedoch Nachholtermine angeboten und frühzeitig mitgeteilt.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist Teil der gleichnamigen Kampagne, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz durchgeführt wird. Konzipiert und organisiert wird sie von der EUMB Pöschk.

Pressekontakt:  
Lisa Bührmann
Kampagne „Berlin spart Energie“ c/o EUMB Pöschk GmbH & Co. KG
buehrmann@berlin-spart-energie.de
030 2014 308 22


Freitag, 06. November 2020

Berliner Unternehmen gewinnt bei der Vergabe des 21. Innovationspreis der deutschen Gaswirtschaft

Die Graforce GmbH wurde von den Branchenverbänden der Deutschen Gaswirtschaft für das Projekt „MOA-H2eat“ ausgezeichnet. Daneben prämierte die Jury um Prof. Dr. Frank Behrendt, Leiter des Instituts für Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien an der Technischen Universität Berlin vier weitere Innovationsprojekte für den Klimaschutz. Das Graforce-Projekt, eine emissionsfreie Heizung mit negativer CO2-Bilanz, erzeugt in einem Berliner Hotel mithilfe eines modifizierten Brennwertkesseln und einem Blockheizkraftwerk bereits emissionsfrei Wärne und Strom.

Meldung der Initiative Zukunft ERDGAS


Mittwoch, 04. November 2020

Berliner Energie- und Klimawende in der Praxis: Jetzt anmelden für die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ 2020

Vom 9. bis 14. November findet die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ statt, die in diesem Jahr erstmalig auch digitale Formate umfassen wird. Nun ist das umfangreiche Programm aus mehr als 30 Events veröffentlicht und eine kostenfreie Anmeldung möglich.

Zahlreiche Akteure der Hauptstadt beteiligen sich an dem neuen Aktionswochen-Format, das sowohl digitale als auch analoge Events kombiniert: „Es ist ein starkes Signal für den Klimaschutz in Berlin, dass sich unter den Bedingungen der Covid 19-Pandemie erneut weit über 50 Institutionen mit eigenen Formaten und Projekten am Praxisaustausch der Aktionswoche beteiligen“, so Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.

Das Ergebnis ist ein vielfältiges Programm mit einer großen Breite an spannenden Themen und Formaten. Teilnehmer*innen können z.B. im Rahmen eines Besuchs im Olympiastadion einen exklusiven Blick auf die neue LED-Beleuchtungsanlage werfen. Auch lädt die Aktionswoche zu einem digitalen Besuch der Schaubühne am Lehniner Platz oder zu der Online-Besichtigung der weltweit ersten Power2Gas-Anlage zur Reinigung von Schmutzwasser und Erzeugung von grünem Wasserstoff ein. Online-Touren führen die Teilnehmer*innen darüber hinaus zum Unternehmensnetzwerk „Motzener Straße“, zu Best Practice-Beispielen von Umweltgerechtigkeit und Partizipation sowie zu Berliner Macher*innen für den Klimaschutz.

In der Mittagszeit wartet die Aktionswoche unter Beteiligung des Berliner ImpulsK-Programms mit dem Berliner Energie- und Klimalunch auf: In den Online-Veranstaltungen können Teilnehmer*innen bequem vom heimischen Schreibtisch aus spannenden Pitches u.a. zu den Themen Klimafolgenanpassung und Wasserstoffwirtschaft in Berlin folgen und sich in der anschließenden Diskussion aktiv einbringen.

Auf die Teilnehmer*innen warten zahlreiche weitere Events u.a. in den Themenfeldern Solarwende, Förderprogramme, Quartiersansätze, Energieberatung und Klimabildung.

Aufgrund der begrenzten Plätze der analogen Events wird eine zeitnahe Anmeldung empfohlen: Zu Programm und kostenfreier Anmeldung.

Die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ ist Teil der gleichnamigen Kampagne, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz durchgeführt wird. Konzipiert und organisiert wird sie von der EUMB Pöschk.

Kontakt:
Lisa Bührmann
Kampagne „Berlin spart Energie“ c/o EUMB Pöschk GmbH & Co. KG
buehrmann[at]berlin-spart-energie.de
030 2014 308 22

 


Donnerstag, 29. Oktober 2020

Gebäudeenergiegesetz tritt am 1. November in Kraft

In wenigen Tag ist es soweit: Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt am 1. November 2020 in Kraft. Der Gesetzestext führt drei Regelwerke zusammen: Die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinspargesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) werden miteinander verwoben. Der neue Text vereinheitlicht und vereinfacht das Energiesparrecht für Gebäude und stimmt Energieeffizienz und Energieversorgung aufeinander ab.

Zur Meldung des BMI
Gesetzestext (veröffentlicht im Bundesgesetzblatt)


Dienstag, 27. Oktober 2020

co2online veröffentlicht Heizspiegel für Deutschland

Die Der Heizspiegel liefert Mieter*innen und Hauseigentümer*innen deutschlandweit Vergleichswerte, um die eigenen Heizkosten und den eigenen Heizenergieverbrauch besser einzuschätzen. Der Heizspiegel basiert auf 147.000 Datensätzen, die in zentral beheizten Wohngebäuden in ganz Deutschland erhoben wurden.
Zusätzlich bietet ein Online-Heizkostenrechner eine neutrale Verbraucherberatung.

Zur Meldung von co2online
Online-Heizkostenrechner


Donnerstag, 22. Oktober 2020

Agora-Studie "Klimaneutrales Deutschland" fordert weitreichenden Umbau der Gesellschaft

Gebäudebereich, Industrie, Verkehr und Energiewirtschaft. Für das Erreichen der Deutschen Klimaziele muss in allen Sektoren ein weitreichender Umbau der Wirtschaft vollzogen werden. Nur wenn es Deutschland in den kommenden zehn Jahren schaffe, seine Treibhausgasemissionen auf 65 Prozent des Basisjahres 1990 zu drücken, werde eine klimaneutrale Gesellschaft 2050 möglich werden. Dafür seien überall substanzielle Änderungen vonnöten: So fordern die Studienautor*innen baldmöglichst eine umfangreiche Steigerung beim Ausbau erneuerbarer Energien und erwarten in den Jahren bis 2030 eine starke Elektrifizierung bei der Beheizung von Gebäuden (6 Millionen Wärmepumpen) und im Verkehr (14 Millionen E-PKW). Zudem soll die jährliche Quote energetischer Gebäudesanierungen um rund die Hälfte erhöht und Wärmenetze ausgebaut werden.

Weitere Informationen zur Studie


Montag, 19. Oktober 2020

Von und mit Vorbildern lernen: Jetzt anmelden zur Aktionswoche "Berlin spart Energie" 2020

Vom 9. bis 14. November 2020 findet die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ statt, die in diesem Jahr erstmalig auch digitale Formate umfassen wird. Nun ist das umfangreiche Programm aus mehr als 30 Events veröffentlicht und Interessierte können sich kostenfrei anmelden.

Gesamt-Programm und Anmeldung zur Aktionswoche 2020


Donnerstag, 15. Oktober 2020

Steigerung der Sanierungsquote ist dringend geboten. EU stellt Konzept vor

Die Europäische Kommission hat ein Strategiepapier zur Steigerung der Sanierungsquote im Gebäudebereich veröffentlicht. Wie in Deutschland liegt auch EU-weit die Quote aktuell bei rund einem Prozent und soll bis 2030 verdoppelt werden. Die Kommission verfolgt in der Strategie vor allem die Umsetzung von Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Wärme- und Kälteerzeugung und zur Bekämpfung von Energiearmut in Europa.

Zur Meldung der EU-Kommission


Dienstag, 13. Oktober 2020

Verbraucherzentrale fordert Entlastung der Mieter bei CO2-Abgabe

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert eine Entlastung von Mieterinnen und Mietern bei den Heizpreisen, die aufgrund der beschlossenen CO2-Abgabe ab 2021 voraussichtlich ansteigen werden. Dazu schlägt der Verbraucherverband eine paritätische Verteilung der bevorstehenden Zusatzkosten zwischen Mieter- und Vermieterseite vor. Unter Berücksichtigung einer Senkung der EEG-Umlage könnten Mieterhaushalte so bis 2025 ohne nennenswerte Mehrbelastungen bleiben.

Zur Meldung des vzbv


Freitag, 9. Oktober 2020

Berlin wird Zero Waste City: Neue Wege zur Abfallvermeidung

Der Senat hat den Bericht zum Thema „Abfallpolitik auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft – Berlin wird Zero Waste City“ beschlossen. In dem Bericht stellt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz eine Vielzahl von Initiativen und Projekten zur Abfallvermeidung sowie Nutzung von Abfällen als Rohstoffe dar, die zwischen Herbst 2019 und 2020 vorangebracht und umgesetzt wurden. Mit den Projekten werden neue Wege beschritten, um eine breite Öffentlichkeit über die Bedeutung der Abfallvermeidung und Wiederverwendung von Produkten zu informieren und die Berliner*innen zum Mitmachen zu motivieren. Dabei arbeitet die Senatsumweltverwaltung u.a. mit der Berliner Stadtreinigung (BSR), Akteur*innen der Abfallwirtschaft sowie diversen Initiativen für Wiederverwendung und Bildungseinrichtungen zusammen. 

Zur Meldung der Senatskanzlei


Montag, 5. Oktober 2020

Wiederauflage des Förderprogramms „Wirtschaftsnahe Elektromobilität“

Nachdem das stark nachgefragte Landesförderprogramm „Wirtschaftsnahe Elektromobilität“ (WELMO) aufgrund der vorzeitigen Ausschöpfung der vorhandenen Fördermittel seit März ausgesetzt war, begann am 1. Oktober 2020 die Wiederaufnahme von WELMO. Künftig fokussiert sich die Förderung auf das wachsende Fahrzeugsegment der elektrisch betriebenen leichten Nutzfahrzeuge. Damit werden die Berliner Unternehmen noch zielgerichteter als bisher mit attraktiven Fördersätzen bei der Elektrifizierung ihrer Fahrzeugflotten unterstützt. Zudem sind Antragstellende aus dem Förderprogramm EnergiespeicherPLUS der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, die ihren selbstgewonnenen Strom ins öffentliche Stromnetz einspeisen, künftig auch bei WELMO antragsberechtigt. Damit wird die Verzahnung der Sektoren Stromproduktion und Elektromobilität noch attraktiver. 

Zur Meldung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und BetriebeZur Themenseite der IBB Business Team GmbH


Dienstag, 15. September 2020

BMWi: Initiative für Energieeffizienznetzwerke wird weiter ausgebaut

Das Bundeswirtschafts- und das Bundesumweltministerium bauen die Initiative für Energieeffizienznetzwerke weiter aus. In dieser haben sich deutschlandweit bereits hunderte von Unternehmen aller Größenordnungen zu Netzwerken zusammen geschlossen, um gemeinsam und untrer fachkundiger Betreuung Energiesparmaßnahmen umzusetzen. Da dies nach Ansicht des BMWi sehr erfolgreich funktioniert, soll das Programm ab Januar erweitert werden mit einem stärkeren Fokus auf Klimaschutz. Schon jetzt kann sich auf der Website informiert werden, wie Unternehmen ab 2021 an der neuen Programmrunde teilnehmen können und welche Vorteile dies mit sich bringt.

Zur Meldung


Dienstag, 08. September 2020

Ab 2021: Betriebsnachweis für ältere Öfen und Kamine erforderlich

Eine Erinnerung kurz vor Beginn der Heizperiode: Ende des Jahres erlischt für viele Kachel- und Kaminöfen sowie Heizkamine die Betriebserlaubnis, wenn diese zu hohe Feinstaub- und Kohlenmonoxis-Emissionen haben. Schon seit 2015 gelten für den Neubau von Holzfeuerungen strenge Auflagen in Bezug auf den Ausstoß, und nun endet mit Dezember 2020 die Schonfrist für alte Anlagen. Eigentümer'innen älterer Anlagen müssen nachweisen, dass ihr Kamin die Grenzwerte von maximal 0,15 Gramm Feinstaub/4 Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter Abgas einhalten können, andernfalls dürfen die Anlagen nicht weiter betrieben werden.

Meldung bei ZukunftHaus


Donnerstag, 20. August 2020

Förderung für Elektro-Nutzfahrzeuge gestartet

Mit der Förderrichtlinie Elektromobilität will das Bundesverkehrsministerium (BMVI) die Autoindustrie dabei unterstützen, verstärkt Elektrofahrzeuge abzusetzen. Davon profitieren nun auch Handwerksbetriebe und andere Unternehmen, die ihren Fuhrpark umstellen wollen. Noch bis zum 14.09.2020 können in der aktuellen Runde Anträge eingereicht werden, um aus dem Topf von 50 Mio. Euro eine anteilige Förderungen an der Beschaffung eigener Elektro-Nutzfahrzeugen zu erhalten. Dabei gilt das sog. Windhundverfahren, sprich: wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Weitere Informationen und Antrag


Dienstag, 18. August 2020

Kostenfreies Unterrichtsmaterial für Umweltthemen

Kennen Sie schon die Lernpakete für Umweltthemen vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) und der Deutschen Welle? Die Ausgabe #6 zum Thema Trinkwasser ist vor kurzem erschienen. Inhalte sind neben den Lernheften für Lehrende sowie SuS auch Quizkarten, Filme und eine Artikelsammlung. So kann der Unterricht in Eigenregie perfekt mit Material unterlegt werden. Aber auch die Lernhefte 1 bis 5 sind weiterhin verfügbar, u.a. zu den Themen Plastikmüll, urbane Räume oder Lebensmittel. Die Lernhefte stehen kostenfrei zum Download bereit.

Zu den Lernheften


Donnerstag, 13. August 2020

Ideenwettbewerb für ein klimafreundliches Nachtleben

Die Clubkultur ist durch Corona aktuell stark angeschlagen, und dennoch denken viele Menschen auch in Berlin weiterhin darüber nach, wie das Feiern der Zukunft klimafreundlicher werden kann. Deshalb ist auch der Future Party-Ideenwettbewerb ins Leben gerufen werden, für den noch bis 31. August Beiträge eingereicht werden können. Im Herbst soll außerdem eine Online-Schulungsreihe folgen, die Veranstalter*innen, Clubbetreiber*innen und auch Mitarbeiter*innen von Clubs und Eventlocations weiterbilden soll – das Green Club Training. So kann die aktuelle Schließzeit genutzt werden, um zumindest das Feld der Umweltverträglichkeit weiterhin zu bestellen. Für grünere Clubs nach dem Lockdown.

Zum Ideenwettbewerb | Zum Info-Event für's Training


Dienstag, 11. August 2020

"NochMall": Berlins erstes Gebrauchtwaren-Kaufhaus

Umwelt-Staatssekretär Stefan Tidow hat heute das erste Gebrauchtwarenkaufhaus Berlins eröffnet. Mit diesem will die Berliner Stadtreinigung (BSR) für Widerverwertung und damit letztlich auch Klimaschutz, Ressourcenschonung und die Einsparung von Energie im Alltag werben. Die Waren des Kaufhauses stammen nämlich von den Recyclinghöfen und Sammelstellen der BSR. Dort wird von der Bevölkerung auch vieles abgegeben, das noch vollständig intakt ist. Dabei soll die NochMall über das reine Anbieten der Waren hinaus gehen und beispielsweise auch Events und Workshops bieten, und damit eine innovative Plattform für Re-Use und Nachhaltigkeit werden.

Bericht im Recycling-Magazin


Montag, 03. August 2020

NKI: 100%-Förderungen für kommunalen Klimaschutz

Zum Monatsbeginn hat das Bundesumweltministerium (BMU) die Fördermöglichkeiten in der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) aufgestockt. In der Kommunalrichtlinie sowie den Förderaufrufen "Klimaschutz durch Radverkehr" und "Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte" wurden nicht nur neue Töpfe befüllt. Auch die Förderquoten wurden erhöht bzw. die notwendigen Eigenanteile reduziert, so dass je nach Maßnahme und Mittelnehmer*in bis zu 100 Prozent der Kosten übernommen werden. Für die aktuelle Förderrunde läuft die Einreichefrist für Projektskizzen noch bis zum 31. Oktober.

Zur Webseite der NKI


Freitag, 31. Juli 2020

Energiepreise in Berlin im Vergleich zum Vorjahr gesunken

Der Preis für Haushaltsenergie im Land Berlin ist im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent gesunken. Vor allem leichtes Heizöl war im Vergleich zum Juli 2019 knapp 30 Prozent, Gas etwa 1,5 Prozent günstiger. Allein der Preis für Elektrizität stieg in den vergangenen zwölf Monaten um fünf Prozent. Insgesamt blieben die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Ohne den Rückgang beim Heizöl hätten sich die Preise in Berlin trotz der Steuersenkungen um 0,8 Prozent verteuert.

Meldung des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg


Mittwoch, 29. Juli 2020

DGNB entwickelt Zertifikat für nachhaltigen Rückbau von Gebäuden

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat ein Zertifizierungssystem vorgestellt, mit dem der Ressourcenschutz beim Gebäuderückbau gefördert werden soll. Es setzt Anreize zur Erhöhung der Nachhaltigkeit von Rückbauprozessen im Neubau und bei Gebäudesanierungen. Das neue Zertifikat richtet sich an Kommunen, Bauherren, Planer sowie Rückbau- und Recyclingunternehmen.

Meldung der DGNB


Dienstag, 28. Juli 2020

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz: Sanierungsprogramme des Bundes stark nachgefragt

Die hohe Nachfrage nach den sogenannten EBS-Programmen des Bundes (Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren) hält auch im zweiten Quartal 2020 an. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr des laufenden Jahres Kredite und Zuschüsse in Höhe von insgesamt 14,5 Mrd. Euro zugesagt. Auch das novellierte Marktanreizprogramm für Wärme aus erneuerbaren Energien ist sehr beliebt. So wurden in den ersten sechs Monaten rund 110.000 Förderanträge gestellt, knapp doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.

Meldung des BMWi


Freitag, 24. Juli 2020

Kurzanalyse der KfW: Energieeffizienz im Gebäudebereich wichtig

Weitere Energieeinsparungen im Gebäudebereich sind einer neuen Analyse der KfW-Bankengruppe essentiell für das Erreichen der Klimaziele der deutschen Volkswirtschaft. In der kommenden Dekade müsse der Sektor über 40 Prozent seiner Emissionen einsparen. Dabei richten die Autoren ihren Blick auch intensiv auf den Bereich der Nichtwohngebäude.

Studie der KfW zum Download


Mittwoch, 22. Juli 2020

Klimaschutz und Klimawandel bleiben wichtige Themen trotz Corona

Der Themenkomplex Klimaschutz und Klimawandel bleibt trotz Corona-Pandemie für die Bevölkerung wichtig. Einer aktuellen Umfrage zufolge geben über 90 Prozent der Deutschen Haushalte an, dass sich die Bedeutung von Klimathemen seit Jahresbeginn nicht verändert hat. Bei einigen Befragten hat deren Stellenwert sogar zugenommen.

Gemeinsame Meldung von RWI Essen und ZEW Mannheim


Mittwoch, 15. Juli 2020

Bundesregierung beschließt Senkung der EEG-Umlage auf maximal 6,5 ct/kWh

Stromkunden werden ab Januar 2021 bei der EEG-Umlage entlastet. Sie soll durch einen finanziellen Zuschuss aus den Einnahmen der CO2-Bepreisung im Wärme- und Verkehrsbereich gesenkt werden. Der Deutsche Bundestag hatte der Änderung der EEG-Verordnung Anfang Juli zugestimmt, dies aber an die Maßgabe geknüpft, dass die Liquiditätsreserve zum Ausgleich von Einnahme- und Ausgabeschwankungen auf dem EEG-Konto unangetastet bleibt. Dieser hat die  Bundesregierung nun zugestimmt.

Zur Meldung der Bundesregierung


Montag, 13. Juli 2020

Corona-Krise setzt Ingenieurbüros weniger zu als befürchtet

Die Corona-Krise trifft Ingenieursbüros weniger hart, als befürchtet. Einer aktuellen deutschlandweit durchgeführten Umfrage der Bundesingenieurkammer zufolge gaben im Juni 58 Prozent der Büros an, negative Folgen zu spüren. Ein Monat zuvor waren es noch 75 Prozent. Die Kammer mahnt allerdings an, Infrastruktur- und Hochbauprojekte nicht in Stocken geraten zu lassen.

Zur Meldung der Bundesingenieurkammer


Freitag, 10. Juli 2020

Broschüre zum klimafreundlichen Heizen

Der VdZ (Spitzenverabdn der Gebäudetechnik) hat eine neue, umfassende Informationsbroschüre zum Thema klimafreundliches und effizientes Heizen herausgegeben. Hier können sich Eigenheimbesitzer*innen kostenfrei und umfassend beispielsweise über staatliche Fördermöglichkeiten informieren, die aktuell sehr günstig und umfangreich zu bekommen sind.

Zum Download der Broschüre


Dienstag, 07. Juli 2020

Green Buddy Award: jetzt bewerben!

Noch bis zum 17. August können sich junge Leute bis 27 und Unternehmen für den green Buddy Award des Landes Berlin bewerben. Seit zehn Jahren wird mit diesem Preis bereits ausgezeichnet, wer sich besonders für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzt. In den drei Kategorien "Unternehmen", "Abfall" sowie "Smart Cities Lösungen" werden hier berlinweit innovative Projekte und Ideen mit jeweils 2.000 Euro Preisgeld belohnt. Für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg sind überdies zwei weitere Preise vorgesehen: in der Kategorie "Umweltschonende Produktion" sowie der "Young Green Buddy Award" für Projekte von besonders jungen Menschen.

Zur Info-Webseite


Donnerstag, 02. Juli 2020

NKI-Förderung für bundesweite Projektverstetigung

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiaitve (NKI) fördert das Bundesumweltministerium die Verstetigung von innovativen Ansätzen im Bereich Klimaschutz, die bundesweit verstetigt werden sollen. Die Antragsphase für das Modul 2 läuft seit dieser Woche und noch bis Ende September.

Zum Förderaufruf


Dienstag, 16. Juni 2020

Studie: Energetische Sanierung des Berliner Wohnungsbestandes kostet 91 Milliarden Euro

Eine aktuelle Studie Nymoen-Strategieberatung kommt zu dem Ergebnis, dass zur Erreichung der Klimaziele bis 2050 alleine für die energetische Sanierung  des Berliner Gebäudebestandes rund 91 Mrd. Euro aufgebracht werden müssen. Insgesamt sprechen die Autoren von einem Investitionsbedarf in Höhe von 145 Mrd. Euro. Die Studie war im Auftrag der Initiative Wärmemende entstanden.

Zum Download der Studie
Zur Meldung der Innung SHK


Freitag, 12. Juni 2020

Lüftung und Förderung: Tools des VdZ helfen bei der effizienten Planung

Der Spitzenverband der Gebäudetechnik VdZ informiert über den Leistungsumfang zweier digitaler Medien aus seinem Haus. Der ,OnlineCheck Wohnungslüftung‘ gibt Eigentümern, Architekten und Planern Auskunft darüber, ob bei Sanierung oder Neubau lüftungstechnische Maßnahmen erforderlich sind und wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen einer energetischen Fachplanung empfohlen. Die VdZ-App „Intelligent fördern“ wurde um wichtige Zusatzinformationen und Funktionen aktualisiert und bietet Fachhandwerkern und Energieberatern ein Mittel, Kosten für den Heizungstausch zu berechnen.

Zur Meldung des VdZ (App "Intelligent fördern")
Zur Meldung des VdZ ("OnlineCheck Wohnungslüftung")


Dienstag, 9. Juni 2020

Verivox: Heizen mit Gas in Berlin am günstigsten

Eine aktuelle Auswertung des Vergleichsportals Verivox zeigt: In Berlin liegen die Heizkosten für Gas bundesweit am niedrigsten. Insgesamt sorgte zudem ein milder Winter für einen geringen Heizbedarf. Teilweise sank dieser um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2018/2019.

Zur Meldung des Portals Verivox


Freitag, 5. Juni 2020

Konjunkturpaket: Bundesregierung plant Rekordsumme für Klimaschutz

Die große Koalition hat im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie ein milliardenschweres Konjunkturprogramm beschlossen. Darin sind Maßnahmen in Höhe von insgesamt 130 Mrd. Euro  vorgesehen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 50 Mrd. Euro will die Bundesregierung Klimaschutz und Zukunftstechnologien unterstützen.

Zur Meldung der Bundesregierung


Dienstag, 2. Juni 2020

Konjunktur, Witterung und Corona: AGEB vermeldet Rückgang des Energieverbrauchs im ersten Quartal 2020

Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) hat ihre aktuelle Ausgabe des Quartalsberichts Energieverbrauch in Deutschland veröffentlicht. Demnach lag der Energieverbrauch in Deutschland in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres rund sieben Prozent unter dem des Vorjahres. Eine schwächere Konjunktur, warme Witterungbedingungen und in Teilen auch erste Auswirkungen der Corona-Pandemie sind ursächlich für den Rückgang.

Zur Meldung der AGEB


Donnerstag, 28. Mai 2020

Energiekonzept für nachhaltiges Quartier in Neukölln: Mix aus Solaranlagen und  Saisonalspeichern

Gemeinsam mit der TRNSFRM eG setzen die Berliner Stadtwerke im Rahmen eines Contracting-Vertrages ein nachhaltiges Energiekonzept im neu entstehenden Quartier auf dem Gelände der alten Kindl-Brauerei um. Eine Kombination aus innovativen Technologien wie Solaranlagen und Saisonalspeichern kommt im Neuköllner Rollbergkiez zum Einsatz. Die Stadtwerke übernehmen Umsetzung und Betrieb der Anlagen.

Zur Meldung der Berliner Stadtwerke


Montag, 25. Mai 2020

Verbraucherpreise: Strom im Osten erstmals niedriger als im Westen

Das Verbrauchsportal Verivox hat neue vergleichende Analysen zu den Stromkosten im Bundesgebiet veröffentlicht. Demnach sind die Strompreise in den neuen Bundesländern zum ersten Mal niedriger als die in den alten Bundesländern.  Vor allem die höheren Netzentgelte im Osten waren bisher Treiber höherer Gesamtkosten. Seit 2017 fallen diese im Osten und steigen im Westen. Mittlerweile haben sich die Netzentgelte nahezu angeglichen.

Zur Meldung von Verivox


Dienstag, 19. Mai 2020

PV-Anlagen auf Tempelhofer Schulen: Berliner Stadtwerke realisieren Solar-Pakete mit Installation, Wartung und Betrieb

Im Rahmen eines so genannten Bezirkspakets haben die Berliner Stadtwerke auch die Solaranlagentechnik auf den Dächern der Lichtenrader Grundschule im Taunusviertel errichtet. Künftig produziert die Grundschule mehr als ein Drittel ihres Stroms selbst. Das gesamte Paket umfasst insgesamt sechs solcher Solaranlagen im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, davon fünf auf Schulen.

Zur Meldung der Berliner Stadtwerke


Mittwoch, 13. Mai 2020

Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg: Landesregierung einigt sich auf PV-Pflicht für Nicht-Wohngebäude

Als erstes Bundesland hat sich Baden-Württemberg auf eine Photovoltaik-Pflicht für alle Nicht-Wohngebäude geeinigt, die ab 2022 gebaut werden. Die Neuregelung, auf die sich die Regierungskoalition in Baden-Württemberg festgelegt hat, ist Bestandteil der anstehenden Novelle des Klimaschutzgesetzes. Der Landtag soll noch vor der Sommerpause das neue Klimagesetz absegnen. Auch in Hamburg wird eine PV-Pflicht einführen, diese gilt aber erst ab 2023.

Zur Meldung des Umweltministeriums Baden-Württemberg


Donnerstag, 07. Mai 2020

Neue Anlaufstelle für Energie-Start-ups in Deutschland

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die Deutsche Energieagentur (dena) haben eine Plattform in Betrieb genommen, die Start-ups beim Einstieg in Geschäftsfelder rund um die Energiewende unterstützen sol. Das Start-up Energy Transition Hub (SET Hub) bündelt die wichtigsten Informationen hierzu an einem Ort und unterstürtzt individuell durch Workshop-Angebote sowie individuelle Coachings.

Zur Meldung des BMWi


Dienstag, 05. Mai 2020

ifeu-Studie zur Klimabilanz von Dämmstoffen

Eine umfangreiche Studie des Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg kommt zu dem Schluss, dass grundsätzlich alle Dämmstoffe eine positive Klimabilanz für das gedämmte Gebäude hervor bringen. Die Einsparung an Energie ist über die Lebenszeit also größer, als für Produktion und Installation der Dämmung aufgewendet werden müssen. Besonders klimafreundlich sind hier Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen, die allerdings nicht für jeden Einsatzzweck geeignet sind, so die Forscher*innen. Allerdings apellieren die Autor*innen der Studie auch an die Forschung, verstärkt auf das Thema Recycling und Weiterverwertung von Dämmstoffen zu setzen, weil nur auf diese Weise der ökologische Fußabdruck weiter verringert werden könne. So schreiben sie explizit in ihrer Zusammenfassung der Studie, dass keine Kriterien wie Umweltgifte, Mikroplastik oder ähnliche Faktoren in die Untersuchung eingeflossen sind.

Zur Studie des ifeu


Montag, 20. April 2020

Rund 200 Institutionen fordern ein Klima-Konjunkturpaket

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und dem Shut-Down des öffentlichen Lebens und damit vieler Teile der Wirtschaft entbrennt aktuell die Diskussion, wie "nach der Krise" oder alternativ "so schnell wie möglich" die Wirtschaft wieder zum Laufen zu bekommen ist, um die laufende Rezession abzuschwächen. Wo einige Kräfte eine Lockerung von Klimaschutz- und Umweltschutzmaßnahmen fordern, um schnell wieder auf das Vor-Corona-Niveau zu kommen, denken andere Akteur*innen der Gesellschaft darüber nach, ob nicht staatliche Förderungen explizit an Klimaschutz- und Umweltauflagen zu binden. So soll das Überwinden der Pandemie-Krise zukunftsweisend in ein Abschwächen der Klima-Krise überführt werden. Rund 200 Institutionen haben hierzu nun einen offenen Brief an die Bundesregierung geschrieben, um die Diskussion entsprechend zu forcieren.

Zum offenen Brief


Donnerstag, 16. April 2020

Gesamte SHK-Branche ist kritische Infrastruktur

Die Bundesregierung hat die gesamte SHK-Branche als Teil der Kritischen Infrastruktur anerkannt (KRITIS), da sie systemrelevante Dienstleistungen bereit stellen. Dies gilt für entsprechende Unternehmen der gesamten Liefer- und Leistungskette, von der entsprechenden Industrie über den Großhandeln und das umsetzende Handwerk. Grund hierfür ist die Sicherstellung der Versorgung mit Energie, die nur gewährleistet werden kann, wenn die gesamte Lieferkette handlungsfähig ist. Damit kann nun grundsätzlich auch im Bereich der Erneuerbaren Energien wieder verlässlich geplant und umgesetzt werden, was letztlich auch im Sinne der Energiewende ist.


Dienstag, 14. April 2020

Effizienz-Förderungen von KfW und BAFA deutlich verbessert

Die Anfang des Jahres verbesserten Förderbedingungen in den Programmen für energieeffizientes Bauen und Sanieren (EBS-Programme) zeigen positive Effekte. Für das erste Quartal 2020 geben BMWi, BAFA und KfW start erhöhte Antragszahlen an. Auch in den Anfang des Jahres verbesserten Marktanreizprogammen für Wärme aus Erneuerbaren Energien (MAP) sind die Antragszahlen um 150% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.

Zur BAFA-Meldung


Donnerstag, 09. April 2020

BMWi: Digitalisierungsbarometer für die Energiewende veröffentlicht

(PM) Wie ist die Digitalisierung der Energiewende in Deutschland im Jahr 2019 vorangekommen? Wo ist noch Arbeit notwendig? Diesen Fragen geht die Fortschreibung des „Barometer Digitalisierung der Energiewende“ von EY (Ernst & Young) nach, welches das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Auftrag gegeben und heute zum zweiten Mal veröffentlicht hat. [...]

Zur vollständigen Meldung des BMWi


Donnerstag, 2. April 2020

HÄUSER-AWARD 2021: nachhaltige Baukonzepte gesucht

Der Klimawandel und knapper werdende Ressourcen stellen auch Planer und Bauer vor neue Herausforderungen. Der HÄUSER-AWARD 2021 widmet sich deshalb dem Thema Nachhaltigkeit und sucht bis zum 4. Mai 2020 nach kreativen Ideen und Konzepten für zukunftsfähige Häuser von Architekten aus ganz Europa. Die Ergebnisse des Wettbewerbs veröffentlicht das Architektur-Magazin HÄUSER voraussichtlich im März 2021. Die Gewinner erhalten insgesamt 15.000 Euro als Preisgeld und werden im Rahmen einer Preisverleihung geehrt. Zudem werden die besten Projekte in einem Buch vorgestellt.

Meldung auf der Website der Zeitschrift Schöner Wohnen


Dienstag, 31. März 2020

AGEB-Bericht zum Energieverbrauch in 2019

Der Energieverbrauch in Deutschland im Jahre 2019 ging im Vergleich zu 2018 um 2,1 Prozent zurück (2,4 Prozent witterungsbereinigt). Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der Arbeitgemeinschaft Energiebilanzen hervor, der jetzt erschienen ist. Aufgrund des Umbaus des Energiesystems auf eine klimafreundliche Energiegewinnung ging im gleichen Zeitraum der CO2-Ausstoß um 7 Prozent zurück (entspricht 50 Mio. Tonnen).

Zum Bericht (PDF)


Donnerstag, 26. März 2020

Bundespreis UMWELT & BAUEN: Bewerben bis Mitte April

Bis zum 15. April sind noch Bewerbungen für die erste Auflage des neuen Bundespreises "UMWELT & BAUEN" möglich. Beiträge sollen interessierte und engagierte Bauherr*innen motivieren, nachhaltige Lösungen für ihre Bauprojekte (egal ob Neubau oder Sanierung) zu finden. Verliehen wird der Preis im September durch die Bundesumweltministerin in Berlin.

Zur Wettbewerbswebseite des UBA


Montag, 23. März 2020

Soforthilfen für Unternehmen und Selbstständige/Freie gestartet, u.a. mit KfW-Sonderprogramm

Um eine durch die COVID-19-Pandemie verursachte Wirtschaftskrise möglichst zu verhindern, hat die Bundesregierung unbegrenzte Hilfsmittel in Form von KfW-Krediten für betroffene Unternehmen, mittelständische und Großunternehmen, bereit gestellt. Das entsprechende Förderprogramm, bei dem die KfW bis zu 90% des Risikos übernimmt, ist heute gestartet. Anträge können direkt über die KfW gestellt werden.

Zur vollständigen BMWi-Meldung

Update: etwas zeitversetzt folgte ebenfalls heute das Soforthilfeprogramm über 50 Milliarden Euro für Kleinunternehmen, Solo-Selbstständige und Angehörige der freien Berufe.

Zur BMWi-Meldung


Mittwoch, 18. März 2020

Neues KfW-Programm: Klimaschutzoffensive für den Mittelstand

Anfang der Woche ist das neue KfW-Förderangebot 293 gestartet. Im Programm "Klimaschutzoffensive für den Mittelstand" soll Unternehmen geholfen werden, sich frühzeitig auf eine nachhaltige und klimafreundliche Wirtschaftsweise auszurichten. Das Programm richtet sich dabei an private Mittelständler sowie kommunale Unternehmen, die in Deutschland oder der EU klimafreundliche Investitionen tätigen wollen. Neben einem attraktiven Kredit gibt es auch Zuschüsse in Abhängigkeit von der Markt- und Volumententwicklung des Programms.

zum KfW-Programm 293


Dienstag, 17. März 2020

Informationen für Planungsbüros zum Coronavirus

Der Gebäude-Energieberater hat wichtige Informationen zusammengestellt, die vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie für die tägliche Arbeit in Architektur- und Planungsbüros wichtig sind. Hier finden sich unter anderem Informationen zu mutmaßlichen Auswirkungen des Virus auf Bauprojekte ebenso wie arbeitsrechtliche Möglichkeiten für Unternehmen, mit den Einschränkungen auch im Sinne der eigenen Mitarbeiter*innen umzugehen.

Zur Meldung des Gebäude-Energieberaters


Dienstag, 10. März 2020

DGNB: Neue Version der Nachhaltigkeits-Zertifizierung für Gebäude

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat eine neue Version des Zertifizierungssystems für Gebäude im Betrieb veröffentlicht. Es unterstützt Eigentümer, Betreiber und Nutzer von Gebäuden bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen, auf Klimaschutz ausgelegten Immobilienstrategie für ihre Bestandsbauten. Als Managementwerkzeug hilft es objektspezifisch bei der Identifikation von sinnvollen Optimierungsmaßnahmen, der Umsetzung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und dem aktiven Risikomanagement. Die Zertifizierung ist für ganze Portfolios und einzelne Gebäude anwendbar, unabhängig von deren Nutzungstyp. Gebäude, die bereits klimaneutral betrieben werden, erhalten zusätzlich zum DGNB Zertifikat die Auszeichnung "Klimapositiv".

Zur vollständigen DGNB-Meldung


Donnerstag, 05. März 2020

Elektromobilität in Gebäuden: Gesetz kommt

Das Bundeskabinett hat gestern den Gesetzesentwurf zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die E-Mobilität beschlossen. Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastrukturgesetz (GEIG) setzt europäische Vorgaben um und soll dafür sorgen, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland Fahrt aufnimmt. Wohngebäude mit mehr als zehn Fahrzeug-Stellplätzen müssen beispielsweise zukünftig bei umfassenden Renovierungen oder im Neubau standardmäßig mit Schutzrohren für Elektrokabel ausgestattet werden. Auch Mindest-Quoten für verpflichtende Ladestellen in Gebäuden werden durch das neue Gesetz eingeführt.

Zur Meldung des BMWi


Dienstag, 03. März 2020

BEK-Bericht zeigt Fortschritte beim Klimaschutz Klimanotlage erfordert verstärktes Handeln insbesondere im Verkehrs- und Gebäudesektor

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung einen von der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, vorgelegten Monitoringbericht zur Umsetzung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK 2030) beschlossen. Der Bericht zeigt, welche Fortschritte Berlin im vergangenen Jahr bei der Umsetzung der rund 100 BEK-Maßnahmen zum Schutz des Klimas und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels gemacht hat. [...] Die ersten Elektrobusse auf den Straßen, mehr Radwege, zusätzliche Solaranlagen auf öffentlichen Dächern und mehr als 100 neue Trinkbrunnen in der Stadt machen Klimaschutz und Klimaanpassung für die Berlinerinnen und Berliner erlebbar. Neue BEK-Förderprogramme erleichtern den Austausch von klimaschädlichen Ölheizungen und die Nutzung selbsterzeugten Solarstroms. Weitere Maßnahmen, die 2019 umgesetzt wurden, sind der neue Klimabonus beim Wohngeld, die flächendeckende Nutzung der Biotonne und der Start des 1000-Grüne-Dächer-Programms zur Förderung begrünter Dächer. [...]

Vollständige Meldung der Senatskanzlei


Montag, 24. Februar 2020

Klimaschutzpartner des Handwerks

Die Berliner Innungen für Schornsteinfeger sowie das SHK-Handwerk haben gemeinsam mit dem Energiedienstleister GASAG eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist, sich gemeinsam noch stärker für den Klimaschutz in Berlin zu engagieren und hier auch die eigenen Netzwerke intensiver einzubeziehen. Optimiert werden sollen im Rahmen der Klimaschutzpartnerschaft beispielsweise firmeninterne Energiebilanzen oder die Firmenmobilität. Innungsbetriebe können unter anderem verbilligten Ökostrom über die GASAG beziehen, hierzu wurde ein spezieller "Innungstarif" geschaffen.

Zur Pressemeldung der GASAG


Donnerstag, 6. Februar 2020

Neue Bildungsplattform „KlimaMacher“

Das neue digitale Bildungsangebot verankert das Thema Klimabildung praktisch und handlungsorientiert an den Berliner Schulen. Schülerinnen und Schüler können sich darüber informieren, wie sie einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten können und auch Fach- und Lehrkräfte finden unterschiedliche schulspezifische Bildungsmodule. Realisiert wurde die Plattform gemeinsam mit InfraLab Berlin und den großen Berliner Infrastruktur-Unternehmen.

Die Bildungsmodule vermitteln Grundwissen über die städtischen Ver- und Entsorgungsleistungen und ihre Klimarelevanz sowie über bestehende Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung und darüber wo weiterer Handlungsbedarf besteht. Weiter können Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Projektwoche selber zu „KlimaMachern“ werden, indem sie Lösungen für eine klimaneutrale Stadt, eine klimafreundliche Schule und umweltschonendes Verhalten entwickeln und vorstellen.

Zur Meldung des InfraLab Berlin


Montag, 3. Februar 2020

Start des Wettbewerbs „Klimaschutzpartner des Jahres 2020“

Ab sofort können sich Bürger, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen mit ihren innovativen Projekten und Plänen für die Auszeichnung „Klimaschutzpartner des Jahres 2020“ bewerben. Bereits zum 19. Mal werden Projekte gesucht, die beispielhaft für Klimaschutz und Energieeffizienz in Berlin stehen und in drei Kategorien ausgezeichnet. Die Preisverleihung und Präsentation der Projekte findet am Eröffnungsabend der Berliner Energietage, am 4. Mai 2020, in den Räumen der European School of Management and Technology (ESMT) statt.

Zur Pressemeldung der Initiative Klimaschutzpartner Berlin 


Freitag, 31. Januar 2020

Startschuss für den Einbau intelligenter Messsysteme

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat heute die sogenannte Markterklärung für intelligente Messsysteme vorgelegt. Mit dieser wird die technische Möglichkeit des Einbaus intelligenter Messsysteme festgestellt. Intelligente Messsysteme stellen Informationen zu Energieerzeugung und –verbrauch bereit, wodurch Stromnetze künftig intelligent gesteuert und effizienter genutzt werden können. Dies macht sie zu einer Schlüsseltechnologie für die Digitalisierung der Energiewende in Deutschland und zu einem wichtigen Baustein in der nationalen Energie- und Klimapolitik.

Zur vollständigen Pressemeldung des BMWi 


Donnerstag, 23. Januar 2020

BMU, BMWi und DIHK suchen Vorreiter-Unternehmen für den Klimaschutz

Das Bundesumweltministerium (BMU) startet zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), dem Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie dem Klimaschutz-Unternehmen e.V. eine neue Energieeffizienz-Initiative. Gesucht werden Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen, die sich aufgrund ihrer Leistungen und Ziele als Vorreiter für Klimaschutz und Energieeffizienz auszeichnen. Interessenten können sich bis zum 20. März 2020 online bewerben, in dem sie ihre Klimaschutz- und Energieeffizienzaktivitäten in den verschiedenen Unternehmensbereichen darstellen. Erfolgreiche Bewerber werden auf einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin geehrt.

Zur vollständigen Pressemeldung des BMWi 


Donnerstag, 16. Januar 2020

2010er Energieausweise laufen dieses Jahr ab

Das neue Jahr bringt neue Fristen und Aufgaben mit sich: wer ins eigene Gebäudeportfolio schaut wird das ggf. merken: denn Energieausweise, zu der die Energieeinsparverordnung (EnEV) verpflichtet und die in 2010 ausgestellt wurden, laufen in diesem Jahr ab. Eigentümer*innen von Mietimmobilien sind daher gut beraten, das Thema in den eigenen Kalender zu setzen und sich rechtzeitig um eine Neuausstellung eines Verbrauchs- oder eines Bestandsausweises zu bemühen.

Informationen zum Energieausweis bei der Verbraucherzentrale

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