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Klimaschutz fängt in der Kita an
Bildung zu Nachhaltigkeitsthemen für Pädagog*Innen
Woher kommen die Zutaten für das Frühstück? Wieviel Strom verbrauchen wir und woher kommt dieser eigentlich? Dies sind Fragen aus dem Kita-Alltag, die Möglichkeiten bieten, mit Kindern auf eine Entdeckungsreise zu Nachhaltigkeitsthemen zu gehen. Das Klima-Kita-Netzwerk hat zum Ziel aufzuzeigen, wie Klima- und Ressourcenschutz im Alltagshandeln von Kitas umgesetzt werden können und dies gemeinsam mit Kindern, pädagogischen Fachkräften und Eltern gelingen kann.
Das Projekt wird seit 2017 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. In der ersten Projektphase von 2017 bis 2021 wurden bundesweit pädagogische Fachkräfte aus mehr als 400 Einrichtungen durch Fortbildungen und Beratungen in die Lage versetzt, Themen des Klima- und Ressourcenschutzes in die Praxis des Kitaalltags einzubringen, wodurch konkrete Treibhausgas-Einsparungen erzielt werden konnten. Darüber hinaus konnten die Fachkräfte diese Themen in ihre Bildungsarbeit integrieren. Das Ziel der zweiten Projektphase von 2021 bis 2024 ist es, die so geschaffenen Strukturen zu verstetigen und durch bundesweite Vernetzungsaktivitäten und Fortbildungsangebote auszubauen.
Im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) soll durch das Projekt ein Werte- und Bewusstseinswandel bei den Pädagog*Innen und durch ihre Vorbildfunktion letztlich auch bei den Kindern sowie deren sozialem Umfeld angestoßen werden. Langfristiges Ziel ist es, dass Klimaschutz und BNE in den Trägerstrukturen sowie im Bildungsalltag der Kitas in der Praxis umgesetzt und gelebt werden. Durch die Weiterbildung von Multiplikator*Innen wird der Verbreitungseffekt zusätzlich verstärkt.
Karlplatz 7
10117 Berlin
Mitte
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