Donnerstag, 18.11.2021
Beginn:
14:30 Uhr
Ende:
16:00 Uhr
Ohne Handwerk keine Klimawende – Stärkung der dualen Ausbildung
KlimaWerkstatt@Berlin
Berlin hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden. Dafür soll die Gesamtsumme der CO2‐Emissionen gemäß Berliner Energiewendegesetz bis zum Jahr 2030 um mindestens 70 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 verringert werden. Die Reduktionsziele können nur erreicht werden, wenn Energieeffizienztechnologien und Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energie massiv installiert werden. Das für den Einbau dieser Technologien zuständige Berliner Handwerk nimmt folglich eine Schlüsselrolle für die Steuerung des Marktvolumens und damit für die örtliche CO2-Reduzierung ein.
Auf der Angebotsseite des Berliner Marktes für Klimaschutztechnologien in Gebäuden und im Verkehr ist schon jetzt der Fachkräftemangel im Handwerk ein zentraler und akuter Engpass für die Bedienung der steigenden Nachfrage nach Solar-, Wärmepumpen-, Speicher- und Ladetechniken. Fast alle Kapazitäten des Handwerks sind schon für das laufende Bau- und Sanierungsgeschäft gebunden. Ohne kurz- und mittelfristig deutlich mehr Fachkräfte im Handwerk ist es nicht möglich, die gesteckten Klimaschutzziele bis 2030 und darüber hinaus zu erreichen.
Wir wollen mit Ihnen über Auswege aus der Fachkräfte-Misere diskutieren und Ideen für mehr Klima-Fachkräfte-Ausbildung sammeln.
PROGRAMM
- Moderation:
- Jürgen Pöschk, EUMB Pöschk GmbH & Co. KG
- Inputs von:
- Constantin Rehlinger, Elektro-Innung Berlin
- Andreas Koch-Martin, Innung SHK Berlin
- Steffen Gresitza, Dachdeckermeister
- Veit Herrmann, Hein-Moeller-Schule Oberstufenzentrum Energietechnik II
- Wolfgang Steinherr, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Berlin
- N.N., Next Generation SHK
Beginn: 14:30 Uhr
Ende: 16:00 Uhr
Anmeldung:
notwendig
Kosten: kostenfrei
Plattform:
Zoom
Innung SHK Berlin
Andreas Koch-Martin
Elektro-Innung Berlin
Constantin Rehlinger
Hauptveranstalterin
Innung Sanitär • Heizung • Klempner • Klima Berlin