
Sanierung und Solaranlage für das Deutsche Technikmuseum
Effizientes energetisches Sanieren mit KP II-Mitteln
Das Deutsche Technikmuseum Berlin bekam im Jahr 2011 Zuwachs: Rund 2.000 m² Ausstellungsfläche entstanden in den historischen Ladeschuppen am ehemaligen Anhalter Güterbahnhof. Denn die BIM sanierte die denkmalgeschützten Bauten mit 3,1 Mio. Euro aus dem KP II und schuf so Platz für die neue Automobilausstellung.
Sowohl Dach- und Fassadenflächen als auch Fenster- und Türanlagen der Depothallen erneuerte die BIM nach den aktuellen Standards der Energieeinsparverordnung. Die CO2-Reduzierung beträgt mit 11 t pro Jahr 42 Prozent. Einbruchsichere Außenfenster und Türen sowie eine Einbruch- und Brandmeldeanlage dienen der Sicherheit. Die gesamten Ausstellungsflächen wurden unterhalb der Stahlkonstruktion mit Lichtschienen ausgestattet und bieten somit größtmögliche Flexibilität für die Ausleuchtung der Museumsobjekte.
Die Berliner Energieagentur (BEA) betreibt auf dem Dach eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 33 kW und soll durchschnittlich knapp 30 MWh Strom pro Jahr erzeugen. Das entspricht ungefähr dem Strombedarf von zehn Haushalten. Den erzeugten Strom speist die BEA in das Stromnetz ein. Für die solare Nutzung des Daches besteht ein Mietvertrag mit der BIM über 20 Jahre.
Deutsches Technikmuseum
Möckernstraße 26
10963 Berlin
Automobilausstellung in der Ladestraße, hinter dem Science Center Spectrum
Friedrichshain-Kreuzberg
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