PV2City
Beitrag der Photovoltaik zur klimaneutralen Energieversorgung
Ziel des Projekts "Beitrag der Photovoltaik zur klimaneutralen Energieversorgung im urbanen Raum (PV2City)" ist es, mögliche Treiber und Blockaden für einen Photovoltaik-Ausbau im urbanen Raum zu identifizieren. Mit Simulationsrechnungen soll nachgewiesen werden, welches Potenzial die solare Selbstversorgung Berlins hat.
Dabei soll der Fokus auf dem räumlich nahen Verbrauch liegen.Grundsätzlich ist bei Gebäuden, bei denen die Erzeugung und Nutzung der Energie zeitlich zusammenfallen, eine größere Realisierungsbereitschaft zu erwarten. Gezielt werden daher die für Berlin typischen Gebäudenutzerstrukturen untersucht und relevante Einsatzgebiete identifiziert. Dabei gilt es sowohl die photovoltaische Versorgung in den Bereichen Wärme und Strom aber auch Mobilität zu betrachten.
Das Projekt wurde bis Herbst 2020 verlängert. Es beeinhaltet die Veröffentlichung der Studien "Das Berliner Solarpotenzial" und "Hemmnisse und Hürden für die Photovoltaik". Des Weiteren wird ein "Leitfaden für den Betrieb einer PV-Anlage und solare Eigenversorgung" erstellt und eine zugehörige WebApp zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit entwickelt. In einer Kampagne wurde die Projektergebnisse in den Berliner Bezirken vorgestellt.
- Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
- Das Vorhaben „PV2City“ (Projektlaufzeit: 06/2016 bis 09/2020) wird im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 1048-B5-0)
Wilhelminenhofstraße 75A
12459 Berlin
Treptow-Köpenick
Ansprechpartner*innen
HTW Berlin
Bernhard Siegel
bernhard.siegel@htw-berlin.de
Forschungsgruppe PV2City
pv2city-info@htw-berlin.de
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