
Denkmalgerechte Sanierung eines EFH zum KfW-Haus in Rheinsberg
Hohe Energieeffizienz erhält alte Substanz
Das Wohnhaus mit Garten am Rheinsberger See gelegen, diente ursprünglich 2 Familien als Wohnhaus.
Technische und sanitäre Einrichtungen entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik. Das Ensemble aus verputztem Mauerwerk mit Klinkergewenden und Fachwerkwänden im Obergeschoss durfte in der Aussenansicht nicht verändert werden.
Nach intensiver Untersuchung von Sanioerungsvarianten wurde eine diffusionsoffene Innendämmung aus Lehmputz mit Flächenheizung und Holzfaserdämmplatten gewählt, der auf die unterschiedlichen Wandaufbauten angepasst werden konnte. Dach und Kellerdecke wurden im gleichen System gedämmt, um eine homogene, wenig tauwasseranfällige Gebäudehülle zu schaffen. Die Beheizung erfolgt mit Holzpellets.
Der Primärenergiebedarf wurde trotz der Einschränkungen aus den Denkmalschutzauflagen von 513 auf 146 kWh/m2a reduziert. Die Sanierung wurde im August 2012 begonnen.
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