Effizienz im Privatclub

Energiethemen im Fokus einer Konzert-Location

Konzerte und Party-Veranstaltungen verbrauchen mitunter Unmengen an Energie. Effizienz kann daher ein wichtiger Geschäftsfaktor sein, gerade auch für kleine und mittelgroße Clubs. Im Privatclub ist Energie Chefsache, die beständige Optimierung gerade auch von Details zahlt sich regelmäßig aus. Betreiber anderer Clubs und Veranstaltungsstätten können hier viel lernen.


Der Privatclub im Herzen Kreuzbergs ist bereits sehr weit, was geringinvestive Maßnahmen angeht, hält das Thema "Energie-Einsparung" aber weiterhin auf der geschäftlichen Tagesordnung. Einige Aspekte in der Übersicht:

Licht

Ein zentrales Thema, bei dem jeder Club große Gewinne einfahren kann, ist das Licht. Der Privatclub setzt gänzlich auf LED-Lampen, die mittlerweile in Punkto Lichtqualität herkömmlichen Stimmungs- und Bühnenlichtern in nichts mehr nachstehen. Die fehlende Wärmeentwicklung sorgt überdies für einen stark reduzierten Verschleiß der Geräte, eine aktive Kühlung ist ebenfalls nicht mehr notwendig.

Lüftung und Kühlung

In einer Konzertlocation sind dies zentrale Themen, alleine der Mensch heizt einen Raum durch seine Körperwärme so stark auf, dass dies problematisch werden kann. Ein bewusster Umgang mit diesem Faktor kann helfen, die Heizkosten zu reduzieren. Dem Privatclub kam allerdings schon bei der Auswahl der Räumlichkeiten dabei die Gebäudestruktur entgegen. Dicke Außenwände halten im Winter die Wärme drinnen und im Sommer die Hitze draußen. Der Rest war Feintuning.

Bar und Getränkekühlung

Ein Hauptstromverbraucher in der Gastronomie sind die Getränkekühlungen. Ein offensiver Umgang mit dem Thema, gerade auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber, kann hier richtig Energie und Geld sparen helfen. Der Privatclub hat beispielsweise die Kühlzeiten für die eigenen Geräte im Detail berechnet und gleicht diese mit den Lastzeiten des Veranstaltungsbetriebs ab, so dass die unterschiedlichen Geräte in mehreren "Stufen" abgeschaltet werden, wenn keine Veranstaltungen sind. Bei den Standkühlschränken lohnt sich dies beispielsweise jeden Tag, bei den größeren Kühlern erst  bei einem Tag Spielpause und bei den Fasskühlungen ab zwei Tagen Spielpause; dann aber auch konsequent.

Sanitäre Anlagen

Ein gerne unberücksichtigter Ort, an dem viel Energie und Geld gespart werden kann, sind auch die sanitären Anlagen für Kunden. Viel Feintuning ist hier  möglich und oftmals notwendig, um die Anlagen und letztlich damit auch die Kunden so zu "steuern", dass die Einspareffekte sich maximieren und der Ressourcenverbrauch möglichst gering ist. Beispiele sind wassersparende Armaturen, Wasserspartasten, effiziente Beleuchtung und, wie im privatclub, die Installation eines elektrischen Handtrockners. Bei letzterem hatte sich die Investition in den in der Anschaffung teuersten Marktführer bereits nach drei Monaten amortisiert bei optimaler Leistung.

Rechnen lohnt sich!

 

Bspart E Privatclub Bar
Bspart E Privatclub Bar
Bspart E Privatclub Technik
Bspart E Privatclub Technik
Bspart E Privatclub Haupteingang
Bspart E Privatclub Haupteingang
Privat Club Bspart E
Privat Club Bspart E
Anschrift

Privatclub Berlin
Skalitzer Straße 85
10997 Berlin

Friedrichshain-Kreuzberg

Präsentiert von
Milchmädchen Musikkultur GmbH

Ansprechpartner*innen


info@privatclub-berlin.de

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